In Japan wird Shonishin als traditionell bewährte Behandlungsmethode in der Prophylaxe und Gesunderhaltung, sowie zur Behandlung von Störungen und Erkrankungen speziell bei Kindern durchgeführt. Anders als bei der bekannten Nadelakupunktur wird bei Shonishin nicht gestochen. Es ist eine nicht invasive und damit angenehme, angstfreie Methode für die Kleinsten. Hier wird mit einem stiftähnlichen Spezialinstrument behutsam auf der Hautoberfläche mit Streichungen, Druck- und Klopftechniken gearbeitet. Dadurch werden Stimulationen an indikationsbezogenen Reflexzonen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten am Rumpf und den Extremitäten hervorgerufen.
In Japan ist Shonishin eine anerkannte Behandlungsmethode, die zum einen zur Prophylaxe und Gesunderhaltung, zum anderen zur Behandlung von Störungen und Erkrankungen bei Kindern durchgeführt wird.